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Various Artists: Rock S´Cool (DVD) (Review)

Artist:

Various Artists

Various Artists: Rock S´Cool (DVD)
Album:

Rock S´Cool (DVD)

Medium: DVD
Stil:

Metal / Rock

Label: SPV/Steamhammer
Spieldauer: 120:00
Erschienen: 2006
Website: [Link]

So manche DVD mit Videoclip Sammlungen ist in vergangenen Zeiten ein wahrhaftiger Griff ins Klo gewesen. Steamhammer/SPV macht es da schon besser, denn “Rock S´Cool” bietet über 120 Minuten Rock und Metal Videos in beinahe durchgängig guter Qualität. Zumeist handelt es sich um „echte“ Videoclips, die eine oder andere Live Aufnahme hat sich aber eingeschlichen. Im Falle von JUDAS PRIESTS „Burn In Hell“ ist dabei eine stimmungsvolle Momentaufnahme eines Konzertes gelungen, die DORO Darbietung ist mit verrauschtem Bild, käsigen Postproduction Effekten und mäßigem Bild weniger als gelungen zu bezeichnen.

Die Bandbreite der Clips ist unterhaltsam: Von erdigem MOTÖRHEAD Rock über SEPULUTURA Thrash, HELLOWEEN Weichspül Melodik, SAGA Soft Prog, TRISTANIA Goten-Trauergehabe und BIOHAZARD Hardcore bis hin zu kitschiger KAMELOT Pathetik („March Of Mephisto“ mit Gastauftritt von DIMMU BORGIRS Chef-Bösewicht Shagrath) ist alles vorhanden und vertreten, was den Kreis der potentiellen Hörerschaft selbstredend stark ausweiten dürfte.

Die DVD ist zum günstigen Preise von ca. 10 EUR zu erstehen, was den Werbecharakter, den „Rock S´Cool“ ausstrahlt, weiter unterstreicht: Zu jedem Clip dieser DVD kann der geneigte Hörer in jeden Track des jeweiligen Albums, von dem der Clip stammt, 30 Sekunden lang reinhören, zeitgleich werden all diese Album auch zum Low Budget Preis wiederveröffentlicht. I-Pod Videos zu jedem Titel befinden sich ebenfalls auf dem Silberscheibchen.

FAZIT: Ob diese DVD kaufenswert ist, sollte jeder nach einem Blick auf die Tracklist selbst entscheiden. Die Clips sind zu über 90% von guter bis sehr guter Qualität, Bild und Ton sind nicht zu bemeckern. „Rock S´Cool“ ist jedenfalls deutlich besser als so manche Abzocker Compilation, die mir bereits durch die Finger gegangen ist.

Nils Herzog (Info) (Review 4918x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Tracklist:
  • Motörhead - God save the Queen
  • Saxon - Beyond the Grave
  • Sepultura - Mindwar
  • Helloween - Mrs. God
  • Kreator - Immpossible Brutality
  • Demons & Wizards - Terror Train
  • Kamelot - March of Mephisto
  • Judas Priest - Burn in Hell
  • Motörhead - Whorehouse Blues
  • Tommy Lee - Good Times
  • Skid Row - Ghost
  • Amplifier - The Consultancy
  • Tristania - Libre
  • Iced Earth - The Reckoning
  • Rage - Down
  • Doro - Always live to win
  • Raging Speedhorn - How much can a man take
  • Gluecifer - Call from the other side
  • Saga - Money Talks
  • Fozzy - Enemy
  • Skinny Puppy - Pro Test
  • Kamelot - The Haunting
  • Mob Rules - Black Rain
  • Biohazard - Sellout
  • Grip Inc. - Ostracized
  • Angra - Wishing Well
  • Kreator - Violent Revolution
  • Motörhead - Brave New World
  • Sepultura - Bullet the blue sky
  • The Quill - Broken Man
  • Tristania - Equilibrium

Besetzung:

Interviews:

  • keine Interviews
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